Die Geschichte unserer Bruderschaft 1971 bis 1980

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Die Gemeinde stimmte 1972 zu, die Halle weiter auszubauen. In einem ersten Bauabschnitt wurde der Außenanstrich, die Decke im Mittelschiff, der Ausbau der Bühne, die Lautsprecheranlage und die Einrichtung der Küche und des Speiseraumes fertiggestellt. Zudem wurden Netze für Ballsportarten angebracht, da die Schützenhalle im Winter vom TuS Madfeld als Sporthalle genutzt wurde.

1974 wurden neben kleinen Installationen die Bar umgebaut und eine Notstromanlage installiert. Außerdem wurde beschlossen, dass jede einheimische Gruppe, jeder Verein oder jede öffentliche Einrichtung die Schützenhalle für ihre speziellen Zwecke und Aufgaben kostenlos nutzen durfte, mit der Bedingung bei diesen Veranstaltungen keinen Eintritt zu verlangen.

1975 bekam die Alterskameradschaft eine neue Fahne, hierzu wurden die Nachbarvereine aus Wünnenberg, Bleiwäsche, Radlinghausen, Bredelar, Beringhausen, Wülfte und Thülen eingeladen.

Bei der Generalversammlung des Jahres 1978 wurde über den Anbau eines so genannten Kulturraumes diskutiert. Dieser soll dem Musikverein als Übungsraum dienen. Der Musikverein sollte die Kosten selber tragen, Eigentümer bleibt jedoch die Bruderschaft.

Vom 7. bis zum 10. Juli 1978 fand das 125-jährige Jubiläumsschützenfest statt. Der Vorstand und die Offiziere haben keine Mühe und Arbeit gescheut, um ein imposantes Fest zu organisieren. Im Jubiläumsjahr brachte die Bruderschaft eine Festschrift heraus, von der 600 Exemplare verkauft werden konnten. Mit dem Verkaufserlös und Spenden von einheimischen Unternehmen konnten die Druckkosten beglichen werden. Zum Fest selbst wurden alle noch lebenden Könige und Königinnen, alle auswärts wohnenden Mitglieder, etwa 20 Ehrengäste, 28 Gastvereine sowie 4 Musikkapellen eingeladen. Um alle Gäste unterzubringen, wurde erneut ein Festzelt an die Schützenhalle angebaut. Beim Kaiserschießen, welches am Samstag durchgeführt wurde, gelang es Josef Siebers den Vogel von der Stange zu holen. Ein weiteres Vogelschießen fand am Montagmorgen statt, hier wurde der König ermittelt. Diese Ehre wurde Josef Feldmann zu Teil.

Auf der Generalversammlung 1978/79 wurde ein neuer Vorstand gewählt, ebenso wurde geplant in den Kellerräumen eine Schießsportanlage zu errichten, leider konnte dieses Vorhaben bis heute nicht realisiert werden. In diesem Jahr wurden nach einstimmigem Beschluss die Mitgliedsbeiträge geändert.

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